Etwa 60 Prozent des vom Menschen verursachten Treibhauseffektes gehen auf Kohlendioxidemissionen zurück. Deren Reduzierung allein wird die Klimakatastrophe nicht verhindern. Einige Designer verstehen Kohlendioxid mittlerweile als Ressource und nutzen Möbel und Leuchten als CO2 Speicher.
Auf dem Weg in die Circular-Economy der Zukunft werden Industrieabfälle und Hausmüll als Ressource verstanden. Designer nehmen dabei zunehmend eine Vorreiterrolle in der Entwicklung von Alternativen für Kunststoffverpackungen und Textilien aus natürlichen Abfällen der Lebensmittelproduzierenden ein.
Die Coronapandemie zeigt einmal mehr, dass Kunststoffe in Hygieneartikeln, für Lebensmittelverpackungen oder einfach nur als Schutzschirm im Kassenraum nicht einfach durch andere Materialien zu ersetzen sind. Kunststoffe sind kostengünstig, einfach zu verarbeiten und in Form zu bringen und halten hygienisch dicht.
Auf dem Weg in die Circular-Economy der Zukunft werden Industrieabfälle und Hausmüll als Ressource verstanden. Designer nehmen dabei zunehmend eine Vorreiterrolle in der Entwicklung von Alternativen für Kunststoffverpackungen und Textilien aus natürlichen Abfällen der Lebensmittelproduzierenden ein.
Ein Trend auch für die Älteren unter uns: Statt Hightech-Systemen oder Smart Home-Konzepten setzen sich nachhaltige, wartungsarme Lowtech-Lösungen durch, die intuitiv genutzt werden können.
Egal ob Fruchtabfälle von Wochenmärkten, Blätter von Kakteen und Bananenstauden, Wein- und Apfeltrester: Vielerorts werden natürliche Abfälle als Wertstoffe genutzt, um Alternativen für Leder und synthetische Textilien zu produzieren.
Aus Recyclingkunststoffen und Biomaterialien entstehen im 3D-Druck marktreife Produkte. Nicht zuletzt dank größerer Drucker. Die additive Fertigung eignet sich für viele Branchen.
Nachdem Algen als Rohstoff für die Herstellung von Textilien und Interieurobjekten wie Lampenschirmen und Möbeln in den letzten Jahren von Designern aufgegriffen wurde, rückt nun Zellulose als neue Materialquelle in den Fokus vieler Gestalter.
Mit ungewöhnlichen und Materialien lässt sich ein unvergessliches und modernes Einkaufsambiente schaffen und gleichzeitig werden Nachhaltigkeitsaspekte beachtet. Geht das? Ja, das geht.
Mit Wallnussschalen, Distelfasern der Wildartischocke, Tomatenschalen oder Avocado- und Kirschkernen werden gerade als hochfeste Partikel und bislang ungenutzte Ressourcen entdeckt, die sich hervorragend zur Herstellung von Interieur-Materialien eignen.
Wenn Handwerkstechniken in Vergessenheit geraten, verschwindet auch Wissen über Naturmaterialien und nachwachsende Ressourcen. Doch manche Designer steuern gegen.
Fossile Materialien haben sich bislang als Standard für die Umsetzung von Akustikprodukten etabliert. Nun kommen natürliche Alternativen auf Basis von Materialien wie Hanf, Reet oder Pilzmyzel auf den Markt.
Wissenschaftler versuchen die Werkstoffintelligenz smarter Materialien mit natürlichen Zusatzstoffen umzusetzen und Vorgänge aus der Natur nachzuahmen.
Smarte Materialien gewinnen in der Architektur und im Wohnumfeld zunehmend an Bedeutung. Durch Integration von Funktionen in den Werkstoff kann der Ressourceneinsatz reduziert, Nachhaltigkeitspotenziale können erschlossen werden.
Bauen mit Pilzen und Mikroorganismen ist keine Zukunftsmusik. Ob kalzitbildende Bakterien, die Biobricks auf der Grundlage von Harnstoff produzieren, oder Baustoffe, die sich die Eigenschaften von Pilzen zunutze machen - die Landschaftsarchitektur ...
Einige Werkstoffentwicklungen von Wissenschaftlern, Architekten und Designern machen Hoffnung, dass eine stärkere Orientierung auf Materialkreisläufe zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Baugewerbe führen wird.
Nachhaltig zu produzieren, steht ganz oben auf der Agenda. Immer häufiger kommen textile Innovationen aus biobasierten Ressourcen und smarte textile Systeme auf den Markt.
Im Februar 2018 wurde im Forschungs- und Testgebäude NEST der Empa im schweizerischen Dübendorf ein Wohnmodul eingeweiht, das nach dieser Idee konzipiert wurde und vollständig aus wiederverwendbaren, rezyklierten oder kompostierbaren Materialien besteht.
Auf der Sonderfläche "Innovation of Interior" der diesjährigen Interzum gab es für die Besucher wieder einiges zu entdecken. Die Ausstellung "Circular Thinking - From Upcycling to Biofabrication" präsentierte Lösungsansätze für einen Umgang mit knapper werdenden Ressourcen und ein Denken in geschlossenen Materialkreisläufen.
Wissenschaftler der Universitäten in Linköping und Borås haben ein Textil entwickelt, das in Zukunft den Bewegungsapparat des Trägers entlasten könnte, indem es die Muskelkraft verstärkt. Der Effekt geht auf eine Textilbeschichtung zurück, die auf minimale elektrische Impulse reagiert und das Gewebe oder Gestrick wie ein Muskel zusammenzieht und wieder entspannt.
Auf der zweiten Biofabricate-Konferenz in New York diskutierten Unternehmer und Wissenschaftler Herstellungskonzepte für die postindustrielle Produktion. Die Orientierung an biologischen Prozessen ermöglicht manchen bereits die Ausbildung von Endloskreisläufen.
Das Unternehmen Creapaper aus Hennef nutzt Gras als alternatives Fasermaterial für die Herstellung von Papieren. Die Besonderheit: Gras wächst schnell und muss nicht mehr chemisch aufbereitet werden.
Im Zeitalter des Internets und des schier unendlichen Zugangs zu Informationen zeigt Nina Fabert, dass traditionelle Materialien und vor allem das Wissen um deren Inhaltsstoffe nicht verjähren. In ihrer Abschlussarbeit seziert die Berliner Textildesignerin akribisch einen allgegenwärtigen Waldbewohner - Fomes formetaris: Ein langsam wachsender Baumpilz, auch bekannt als Zunderschwamm.
An einem Tag spendet die Sonne mehr Energie als die gesamte Menschheit in einem Jahr für das Leben benötigen würde. Regenerative Solarenergie wäre also in ausreichendem Maße vorhanden, den ganzen Planeten damit zu versorgen. Um dieses Potenzial besser auszuschöpfen, haben sich die Designer von Caventou aus London auf die Fahne geschrieben, Photovoltaik auch in die Dinge des alltäglichen Lebens zu integrieren.
Beim Modellbau greifen Designer auf eine Vielzahl von Materialien zurück – Hartschäume, Gips, Beton, Holz und natürlich Kunststoff. "Happaratus" ist ein Werkzeug, mit dem selbst harte Materialien wie Stein quasi von Hand bearbeitet werden können.
Im August 2013 servierte Mark Post den bis dato teuersten Burger der Welt in London. Vor staunenden Kollegen und dutzenden Journalisten kredenzte der Biomediziner, Professor an der University of Maastricht, den ersten im Labor gezüchteten Hackfleisch-Patty.
Allein die USA verbrauchen etwa 50 Milliarden Plastikflaschen jährlich. Dies entspricht einem Rohstoffbedarf von rund 17 Millionen Fässern Rohöl. Designer wie der Isländer Ari Jónsson beschäftigen sich mit Alternativen.
Ein Schuh, der sich per Knopfdruck an das jeweilige Outfit anpassen lässt, ist nicht nur ein Traum vieler Teenies. Ein New Yorker Entwicklungsteam arbeitet an der Erfüllung dieser Wunschvorstellung. Dank E-Paper wird der Schuh zum multimedialen Kommunikationstool.
Sie verändern die Form unter Einfluss von Wärme, reagieren auf Feuchteunterschiede in der Luft oder haben positive Einflüsse auf das Klima von Innenräumen. Schon seit einigen Jahren wird der Gruppe der Smart Materials ein großes Potenzial nachgesagt.
Unter dem Namen "Moya Power" hat die Südafrikanerin Charlotte Slingsby am Royal College of Art in London nun ein semi-transparentes und extrem leichtes Textil vorgestellt, das leichte Luftbewegungen in elektrische Energie überführen kann.
Auf der Mailänder Design Week 2015 zeigen drei angehende Architekten einen Weg, die vielschichtigen Herausforderungen wie Dämpfung, Flexibilität und Festigkeit mit einem Naturmaterial wie Birkenholz zu bewältigen.
Der Londoner Designer Julian Melchiorri zeigt in seinem Projekt "Silk Leaf" mögliche Lösungsansätze zur Verbesserung der Luftqualität in urbanen Strukturen unter Nutzung künstlicher Photosynthese auf.
Der Umbau der Energieversorgung hat weitreichende Konsequenzen für die klassischen Industrien. Im BASF Mitarbeitermagazin Euroscope erklärt Dr. Sascha Peters, wie der Umbruch einen Markt für neue Energietechnologien und Produkte schafft.
Maßgeschneiderte Zahnkronen oder Bauteile für Autos und Flugzeuge – aus einigen Bereichen sind generativ gefertigte Produkte nicht mehr wegzudenken. In anderen bleiben sie nach wie vor Zukunftsmusik. Dennoch herrscht eine Art visionärer Übermut.
Wird ein Material bei Dehnung dicker und bei Druck schmaler, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine auxetische Struktur. Hinter diesen ungewöhnlichen Eigenschaften verbirgt sich jedoch im Inneren eine simple Geometrie, die nun auch von Designern im Rahmen additiver Fertigungsverfahren aufgegriffen wird. Der Designer Oluwaseyi Sosanya produziert dreidimensionale Gewebe auf Basis auxetischer Strukturen.
Birkenrinde diente seit der frühen Steinzeit dank einer Reiher faszinierender Eigenschaften als Baumaterial, Werkstoff und Rohstoff für medizinische und hygienische Anwendungen. Das Unternehmen Betula Manus belebt das altbewährte Naturmaterial wieder.
Die Produktdesigner Jonas Edvard und Nikolaj Steenfatt aus Kopenhagen etwa zeigen mit "The Terroir Project" die Neuentwicklung eines Biokomposits aus Algen und Papier.
"Reduce, Reuse, Recycle, Recover!" ist heute die Leitlinie für nachhaltiges Bauen, die an die Stelle der Wegwerfmentalität der industriellen Moderne getreten ist. Das Autorenteam von der ETH Zürich und dem Future Cities Laboratory in Singapur gibt hier erstmals einen systematischen Überblick über die aus Abfall als erneuerbarem Rohstoff produzierten Baumaterialien und -elemente und über ihre Anwendung in Architektur, Innenraumgestaltung und Produktdesign.
Seitdem einige Patente für additive Fertigungsverfahren ausgelaufen sind, ist Bewegung in den Markt rund um generative Herstellungstechniken gekommen. Die Meldungen über neue Anwendungsszenarien für 3D-Drucker, FDM, Lasersintern und Co. reißen nicht ab.
Vertraut man den Aussagen der Werkstoffinstitute, werden wir in den nächsten 20 Jahren einen Wandel von Produkten mit hoher konstruktiver Komplexität hin zu solchen auf Basis materieller Intelligenz beobachten können.
Teppiche und Fliesen, die die Raumluft reinigen, Fenster, deren Transparenz sich unter Sonneneinstrahlung verändert oder Möbel- und Stoffoberflächen, denen nach Überstreichen ein angenehmer Duft entweicht: Seit einigen Jahren werden Werkstoffen mit smarten Eigenschaften oder intelligenten Oberflächen ein hohes Potenzial für Architektur und Design prophezeit.
Die Holzbranche klagt in immer kürzer werdenden Abständen über ungewöhnliche Preisanstiege. Dies hat zum einen mit der Verwendung von Holz als Energiequelle zu tun, zum anderen wird Holz in neuen Bereichen als Rohstoffquelle diskutiert.
Die letzten Monate des Jahres 2013 hatten es materialtechnisch gesehen in sich. Eine solche Vielfalt an Messen und Veranstaltungen, bei denen innovative Werkstoffe präsentiert wurden, hat es selten gegeben. Zu den Highlights zählten dabei Technologien für die individualisierte additive Fertigung, neue Lösungen für den Leichtbau, smarte Materialien mit integrierten Funktionalitäten sowie Werkstoffe auf Basis organischer Abfälle.
Fahrzeugkarosserien aus Spinnfaserproteinen, Möbel aus Fischschuppen, leichtgewichtige Paneele mit Bambusringen oder lichtreflektierender Beton: Das sind nur einiger herausragende Beispiele einer Entwicklung, die in den nächsten Jahren einen revolutionären Charakter gleichkommen wird.
Sie nähten, falteten, klebten, schnitten und gaben sich so eigentümliche Namen wie Screwdrivers, Woodpecker oder Paperplane. Ende Juni fand einer der ungewöhnlichsten Designwettbewerbe weltweit statt: Das Rennen mit dem Akkuschrauber!
Auf der DMY 2013 konnte man einige sehr interessante Entwicklungen entdecken, die insbesondere neue Möglichkeiten zur Herstellung von Designobjekten, Möbeln und Accessoires durch die internationalen Nachwuchsdesigner aufzeigten. Dabei deuten die Beispiele ebenso auf eine zunehmende Orientierung am Arbeiten mit organischen Rohstoffen und Abfällen hin, zeigen aber auch, dass bei der Verarbeitung von klassischen Werkstoffen wie Porzellan, Metall oder Ton immer noch Innovationen möglich erscheinen.
Sie machen Gegenstände unsichtbar, sind im Trocknen flüssig und gleichzeitig in Flüssigkeiten fest. Die Rede ist von Metamaterialien, die unser Verständnis von Materie nachhaltig verändern werden.
Ob Miesmuscheln, Kaffeepulver, Soja, Mehl oder Essig - Zutaten aus der Küche, die normalerweise beim Kochen Verwendung finden, werden immer häufiger auch von Designern als Ausgangspunkt für die Gestaltung genutzt. Damit bringen sie uns dem Traum von einer Welt aus biologisch abbaubaren Produkten, die keinen Müll hinterlassen, immer näher.
Sie machen Gegenstände unsichtbar, sind im Trocknen flüssig und gleichzeitig in Flüssigkeiten fest. Die Rede ist von Metamaterialien, die unser Verständnis von Materie nachhaltig verändern werden.
Obwohl Deutschland zu einem des waldreichsten Gebiete Europas zählt, wird für die Zukunft mit einem Engpass bei der Beschaffung von Holz gerechnet. Hersteller reagieren mit der Entwicklung neuer Plattenwerkstoffe, von denen auch geringere Umweltbelastungen ausgehen.
Unsere ressourcenverschwendende Produktkultur scheint überholt. Designer kreieren derzeit eine neue Logik für Produktion und Herstellung. Dabei sind sie der gesellschaftlichen Entwicklung ein Stück voraus. Denn sie orientieren sich an den Prinzipien pflanzlichen Wachstums und machen die biologische Abbaubarkeit und natürliche Kreislauffähigkeit zu den wichtigsten Qualitäten neuer Materialien.
Es zischte in den kleinen Boxen, Luft entwich den pneumatischen Systemen, während die Druckerköpfe von rechts nach rechts schwirrten und wieder zurück schnellten. Ende November war es mal wieder soweit: Die Euromold in Frankfurt öffnete ihre Pforten. Als anerkannte Leitmesse für generative Techniken, Produktentwicklung und den Werkzeug- und Formenbau zeigten die Hersteller die neusten Technologien zur generativen Erzeugung von Formteilen.
Farben gefallen, wirken beruhigend, ziehen an oder warnen vor Gefahren. In intelligenten Oberflächen können sie sogar mit dem Nutzer kommunizieren. Sie reagieren auf Umgebungseinflüsse, werden transparent oder wechseln den Farbton und können sogar Energie erzeugen. So verändern Tassen mit einem warmen Getränk die Farbe, Regenmäntel werden in feuchter Witterung bunt, Schrift kann unter Einfluss von UV-Strahlung wie von Geisterhand verschwinden, und Abformmasse signalisiert dem Kieferchirurgen, wann sie aus dem Mund entfernt werden sollte.
Diamant, Graphit, Ruß: All diese Materialien basieren auf Kohlenstoff, ihre Eigenschaften sind uns schon seit Jahrhunderten bekannt. Wer kennt nicht den allseits beliebten Bleistift, dessen Schreibwirkung eigentlich auf einer Graphitmine basiert.
Die Energiewende stellt die Industrienationen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig gibt es aber auch vielfältige Marktchancen, gerade auch für Designer, die bei der alternativen Gewinnung von Energie neue materielle Möglichkeiten haben.
Welcher Designer träumt nicht davon: Ein Raum, der auf die Veränderung des Raumklimas reagiert, Wände und Kacheln, die bei steigenden Temperaturen Farbe oder Struktur verändern, oder Möbel- oder Stoffoberflächen, denen nach Reiben ein angenehmer Duft entweicht: Seit einigen Jahren werden die Potenziale so genannter smarter bzw. intelligenter Materialien unter Designern getestet.
Möbel aus Popcorn, Lampen aus Kaffeesatz oder Weg-Werf Sandalen aus Palmblättern: Der Bio-Trend schwappt derzeit vom Supermarkt auf die Kreativbranche über und bringt immer skurrilere Entwürfe für den bewussten Designkonsumenten mit sich.
Mit Blick auf die steigenden Treibstoffpreise an unseren Tanksäulen zeigt sich immer deutlicher, dass sich unsere Lebensweise und Industriekultur auf den Verbrauch von endlichen Ressourcen mit begrenzter Verfügbarkeit stützt.
Aramid-, Glas- und Karbonfasern sind als Verstärkungsmaterial für Kunststoffe im Fahrzeug bau schon seit Langem in Gebrauch. Dass sie sich zur Realisierung besonders dünner Strukturen im Bauwesen eignen, haben Architekten in jüngerer Vergangenheit entdeckt.
Schmutzabweisende und Bakterien abtötende Oberflächen für Bad & WC, reflektierende Gesteinswerkstoffe, Klima beeinflussende Phasenwechselmaterialien oder beheizbare Beschichtungssysteme für Fußboden und Tapete: Die Komplexität der Anforderungen, die heute an Werkstoffe und Produkte für den Innenausbau gestellt werden, machen immer häufiger Materiallösungen notwendig, die neben den Qualitäten nach dem traditionellen mechanischen Verständnis, auch immer eine Zusatzfunktion, einen funktionalen Mehrwert, eine reaktive Qualität aufweisen.
Leichtbauplatten aus Biomasse der Rohrkolbenpflanze, Hocker mit einer Oberfläche aus bakteriell erzeugter Zellulose oder generativ erzeugte Möbel aus den geschredderten Kunststoffresten von Kühlschränken – die Materialwelt erlebt derzeit eine Revolution. Her- vorgerufen wird sie durch eine Produktkultur, die mehr denn je auf nachhaltige Werkstoffe und Verarbeitungstechnologie setzt. Was das für den Möbelbau und das Interiordesign bedeuten könnte, erklärt Dr. Sascha Peters, Materialspezialist und Inhaber der Agentur für Material und Technologie haute innovation in Berlin.
Wir bekommen in den nächsten Jahren ein Rohstoffproblem. Dies ist nicht erst seit der Preisexplosion bei den Kraftstoffen und den Kursschwankungen als Reaktion auf Chinas Reduzierung der Exportquote für seltene Erden bekannt. Die Erdölproduktion wird sich bis 2030 nahezu halbiert haben und bei der Beschaffung wichtiger Metalle sind Probleme zu erwarten.
Während der Erfolg der Elektromobilität entscheidend davon abhängen wird, ob es uns gelingt, das Gewicht der Kraftfahrzeuge deutlich zu reduzieren, haben Leichtbaulösungen auch für den Innenausbau, für Architektur und Design stark an Bedeutung gewonnen. Leichte Werkstoffe reduzieren die beim Transport notwendige Energie, sie sind zudem einfacher zu verarbeiten und montieren und reduzieren den konstruktiven Aufwand für bautechnische Anwendungen. Eigenverstärkte Thermoplaste, naturfaserverstärkte Konstruktionen oder Ultrahochfestbetone sind einige der jüngsten Entwicklungen der Materialforschung, um dem stetig steigenden Energieverbrauch entgegenzutreten.
Schaumstoffe, die aus Pilzen wachsen; Pelztextilien aus dem Zellgewebe des Kuhmagens, Dämmstoffe aus der Rohrkolbenpflanze und Verkleidungspaneele aus Kokosnussmosaiken. In den letzten Jahren können wir eine Rückbesinnung auf natürliche Materialien ausmachen, versuchen einige Hersteller und Entwickler, organische Wachstumsprozesse zu kopieren und Werkstoffe sowie Produkte mit Bakterien und Pilzen zu erzeugen.
Die Bionik übersetzt Naturphänomene in innovative Technologien und Produkte. Populär wurde der Forschungszweig durch den Lotuseffekt – die komplexe mikro- und nanoskopische Oberflächenstruktur der Pflanze minimiert bekanntermaßen die Haftung von Schmutzpartikeln und bescherte uns unter anderem wasserabweisende Badezimmerfliesen und den hydrophoben Schwimmanzug.
Neuerdings kann Holz mehr, als nur den Ofen heizen. Es befreit die Luft von Schadstoffen, bleibt beständig bei verschiedenster Witterung und Nässe, ist darüber hinaus schwer entflammbar und kommt vorübergehend sogar im Metalllook daher. Die jüngsten Innovationen im Materialbereich vergrößern das Potenzial des Naturwerkstoffs deutlich.
Zahlreiche Designströmungen existieren heute gleichzeitig. Dr. Sascha Peters hat einen Artikel beigetragen. Zu den weiteren Autoren zählen Volker Albus, David Cook, Hartmut Esslinger, Oliver Herwig, Birgit Mager, Angeli Sachs und Axel Thallemer.
Sie haben so eigenartige Namen wie Phaeophyta, Xanthophyceae oder Chromalveolata: Algen. Bislang galt ein grün schleimiger Algenteppich als Hinweis auf Umweltverschmutzungen. Dies könnte sich jedoch bald ändern, denn das Naturmaterial erhält derzeit Einzug in eine Vielzahl von Anwendungen.
Luftreinigende Moose, Schaumstoffe aus Pilzen, Leuchten aus Algenfasern oder eine wasserbeständige Mosaik-Vertäfelung aus Kokosnussschalen: Wegen des Ressourcenengpasses wird an kreislauffähigen Materialien gearbeitet, die nach biotechnologischen Prinzipien hergestellt werden können.
Kuhmägen, Algen, Seegraskugeln oder Kamelhaare: Organischer Abfall liegt bei den Materialentwicklern derzeit voll im Trend. Neben industriellen Herstellern zählen auch Designer zu den Erfindern der neuen Materialkultur.
Drohende Rohstoff-Engpässe bei seltenen Metallen, Öl und Erdgas sind derzeit eines der beherrschenden Themen in der Materialbranche. Auch die Aussteller der K 2010 in Düsseldorf widmeten sich vor allem den Themen Ressourcenschonung und biobasierte Kunststoffe. Auch Multifunktionsmaterialien sind im Kommen.
Glas wurde bereits um 1500 v.Chr. in Ägypten als Werkstoff für Gefäße und Schmuck genutzt. Heutzutage sind die Anwendungen weit vielfältiger – und das althergebrachte Material macht zudem durch zahlreiche Neuentwicklungen von sich reden.
Leicht, flexibel, hochfest und recyclingfähig – so könnte man wohl am besten die Qualitäten textiler Werkstoffe zusammenfassen, die diesen den Weg in Technologieanwendungen geebnet haben. Die Entwicklungspotenziale scheinen lange noch nicht ausgeschöpft, denn Hersteller entwickeln immer raffiniertere Produktkonzepte und Verfahren, um Fasermaterialien in die breite Anwendung zu bringen.
Seit Áron Losonczi Beton lichtdurchlässig machte, scheint unsere klassische Vorstellung von fester Materie auf den Kopf gestellt. Inzwischen kann man auch Holz durchleuchten, Steinwände reflektieren Licht und Böden glühen in den unterschiedlichsten Farben. Luminoso etwa ist ein Holzwerkstoff, den man als transparente Trennwand oder als Projektionsfläche hinterleuchteter Bilder verwenden kann. Erreicht wird die neue Qualität durch Glasfasermatten, die mit PU-Leim schichtweise zwischen dünne Holzplatten geklebt werden.
Einfach auf- und abzubauen sollte er sein, bei geringem Gewicht, auf unterschiedliche Standflächen anpassbar und mit einer Ästhetik, die die Möglichkeiten innovativer Technologien nach Außen verdeutlicht. Die IMM Cologne 2010 nahm Architonic zum Anlass, sich von Oscar Zieta einen Messestand aufblasen zu lassen. Ergebnis war ein Tragwerksystem aus hochglänzend polierten Blechmodulen, das modular zusammengesetzt werden kann. Nachdem der FIDU-Entwickler in 2008 die Designwelt mit seinem Stuhl Plopp faszinierte, zeigt er nun erstmals die Übertragung seiner Technologie auf eine architektonische Struktur.
Schaumstoffe aus Rizinusöl, Einweggeschirr aus Kartoffelstärke, Kunststoffe mit Karottenfaserverstärkung: allesamt Beispiele für Anwendungen von Biowerkstoffen – einer Gruppe von Materialien, die sich in letzter Zeit rasant entwickelt hat. Zwar ist der Markt kompostierbarer Biokunststoffe noch bescheiden – die Produktionskapazität liegt derzeit weltweit bei rund 400000 Tonnen – doch bis 2020 rechnet man mit jährlichen Zuwachsraten von 25 bis 30 Prozent.
Bekannt sind sie als Hand- und Taschenwärmer: Phasenwechselmaterialien (PCM), auch Latentwärmespeicher genannt. Sie können beim Übergang vom flüssigen in den festen Zustand Wärme an ihre Umgebung abgeben.
Textilien sind aus Architektur, Produktdesign und Technik nicht mehr wegzudenken. Zwar ist die Produktion klassischer Bekleidungsstoffe aus Europa längst in Richtung Südost-Asien abgewandert, doch erleben textile Materialien in den letzten Jahren eine Renaissance in Design, Medizin, Verfahrenstechnik und Lebensmittelindustrie.
Schon seit einigen Jahren inspirieren Metallschäume Designer und Architekten zu neuen Anwendungen für den Licht- und Interiorbereich – doch der große Erfolg blieb den Werkstoffen bislang verwehrt: Die Produktionskosten waren zu hoch. Doch das soll sich nun ändern: Eine neue Anlagentechnik bei Hollomet lässt seit vergangenem Oktober die Kosten sinken, was die Verwendung der bislang sehr preisintensiven Metallschäume interessant werden lässt.
Auf der Techtextil 2009 in Frankfurt nahm die europäische Textilindustrie einen neuen Anlauf, sich durch multifunktionale Textilien neu zu erfinden. Die Produkte sind heute elektrisch leitend, thermoverformbar, selbsthaftend und können sogar Energie speichern.
Mitte der achtziger Jahre wurde die Herstellung von Kunststoffteilen mit besonderem Dekor durch die Möglichkeit des Hinterspritzens von Folien revolutioniert. Mittlerweile sind InMold-Techniken auch für Bauteile mit Holz- und Metalloberflächen im Einsatz.
Der Welt der Produkte scheint ihre Materialität abhanden zu kommen. Musik etwa, einst auf Platten gepresst und in Hüllen gesteckt, erfährt zwischen Kauf und Wiedergabe fast keine Materialisierung mehr: Im Internet wird sie uns in digitaler Form verkauft, und selbst die mp3-Player sind mittlerweile so klein, dass sie in der Brusttasche verloren gehen. Unser Leben ist bereits in vielen Bereichen virtualisiert, entmaterialisiert. Es lässt sich eine Distanz von den Dingen, vom Gegenständlichen erkennen, die sich die Generation unserer Großeltern nicht hätte vorstellen können.
Seit natürliche Ressourcen wie Öl immer knapper werden und die Preise erheblich gestiegen sind, wächst die Nachfrage nach alternativen Materialien. Insbesondere Biokunststoffe drängen derzeit massiv in den Markt. Andererseits lassen sich Materialien auch dann einsparen, wenn man sie in geschlossenen Kreisläufen verwendet. Ein Überblick über nachhaltige Werkstoffe.
Nanotechnologien können vielen althergebrachten Werkstoffen außergewöhnliche Eigenschaften verleihen – die Möglichkeiten scheinen schier grenzenlos zu sein. Auch die Anwendungsbereiche von Papieren lassen sich auf diese Weise erstaunlich erweitern. Ein Überblick über neue Nanopapiere.
Wer heute Produkte und Lösungen gestaltet, sollte sich nicht allein auf die allerneuesten High-Tech-Materialien verlassen. Viele Designer greifen derzeit wieder auf einfache Ideen und herkömmliche Werkstoffe zurück, lösen sie aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang oder kombinieren sie mit hochkomplexen Innovationen. Wir zeigen, wie sich High Tech und Low Tech ergänzen.
Klebstoffe können heute viel mehr, als nur zwei Teile miteinander verbinden. Sie wirken flammhemmend, können Strom leiten – oder werden sogar ganz überflüssig. Derzeit machen Textilien von sich reden, die ohne Kleber auf fast jedem Untergrund haften.
Gesteinswerkstoffe und Beton gehören zu den ältesten Materialien überhaupt, wenn es darum geht, Gebrauchsgegenstände und Gebäude herzustellen. Ultrahochfestbeton, Carbonfaserstein, Nanotitandioxid: Im Artikel werden neue Möglichkeiten von Gesteinswerkstoffen für Design und Architektur beschrieben
Fabber sind nichts anderes als eine Weiterentwicklung des Rapid Prototyping, einer generativen Technologie, mit der seit den neunziger Jahren Prototypen und einfache Werkzeuge hergestellt werden. Im Artikel werden die Möglichkeiten von Fabbern, 3D-Plottern und 3D-Printern zur direkten Herstellung von Gegenständen im Haushalt beschrieben und die einzelnen Techniken erläutert.
Im Essay werden die zukünftigen Potenziale der Nanotechnologie für Produktdesigner beschrieben. Nanomaterialien und funktionale Oberflächen erhalten Einzug in unsere Produktkultur. Die Nanotechnologie gilt als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.
Sie können schneiden, schweißen oder härten - Laser sind Multifunktionswerkzeuge, die Designer immer häufiger nutzen. Inzwischen gibt es genügend Dienstleister, die beispielsweise Lasercut auch für kleine Stückzahlen anbieten.
Die Frage, welches Material sich für welches Produkt am besten eignet, hat für Designer enorm an Bedeutung gewonnen. Heute stehen uns so viele neue Materialentwicklungen offen, dass sie oft sogar Ausgangspunkt für den Design-Prozess sind – und dafür sorgen, dass Ingenieure und Designer noch enger zusammenarbeiten.
Kunststoffe sind leicht und flexibel – und deshalb insbesondere da gefragt, wo es um Mobilität geht: Im Flug- und Fahrzeugbau steigt ihr Anteil rasant an. Immer mehr Karosserien und Interieurs werden mit Leichtbaustrukturen aus Kunststoffen gebaut, die sonst übliche metallische Werkstoffe ersetzen.
Silber, Titan, Diamanten – Materialien, aus denen früher vor allem Schmuck gemacht wurde, spielen heute für die High-Tech-Industrie und Designer eine immer größere Rolle. Ihre Nanostrukturen haben so herausragende Eigenschaften, dass man sie für die unterschiedlichsten Funktionen nutzen kann.
Im dem Buchartikel werden generative Verfahren als Innovationstreiber für die Herstellung individualisierter Produkte in Massenmärkten analysiert. Dabei sollen für die Produktion Masseneffekte beibehalten und dennoch hohes Individualisierungspotential auf der Produktseite genutzt werden.
18. Februar 2021
Felix Franz für das ZDF im Interview mit Innovationsforscher Sascha Peters
Viele Rohstoffe schaden der Umwelt. Dabei gibt es nachwachsende Alternativen zu Plastik und Co. Das Potenzial ist längst nicht ausgeschöpft, erklärt Innovationsforscher Sascha Peters.
19. Januar 2021
Ronny Waburek im Gespräch mit Hon.-Prof. Dr. Sascha Peters
Im Gespräch mit Ronny Waburek erklärt Sascha Peters die wesentlichen Stellschrauben hin zu einer Kreislaufwirtschaft in der Möbelindustrie.
15. Dezember 2020
Beatrix Boldt von BioCom im Gespräch mit Hon.-Prof. Dr. Sascha Peters
Die Rückführung der Ressourcen muss schon bei der Produktgestaltung bedacht werden. Denn Materialien und Werkstoffe müssen heute immer mehr leisten, sie sollen gleichzeitig aber auch umweltfreundlich und nachhaltig sein. Im Gespräch mit BioCom ...
9. Juli 2020
Angela Mrositzki im Gespräch mit Hon.-Prof. Dr. Sascha Peters
Für einen weltweiten grünen Deal braucht es innovative Ideen und mutige Unternehmen, wie das mexikanische Start-Up Desserto. Das produziert ein umweltfreundliches Lederimitat aus dem Nopal-Kaktus, einem nachhaltigen Rohstoff: Kakteen brauchen ...
2. Januar 2020
Pascal Johanssen im Gespräch mit Hon.-Prof. Dr. Sascha Peters
Handmade in Germany vermittelt die Zukunftsvorstellungen der wichtigsten deutschen Manufakturen. Denn im 21. Jahrhundert sind die fundamentalen Veränderungsprozesse der Digitalisierung und Globalisierung für jeden Einzelnen deutlich spürbar. Sascha Peters stellt seine Vorstellungen von nachhaltigen Materialien der Zukunft vor ...
25. Juni 2018
ambista im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Smarte Materialien verändern zunehmend das Interior Design. Sie helfen dabei, die Einrichtung multifunktionaler, flexibler und nachhaltiger zu gestalten. Ein Interview mit dem Materialexperten Dr. Sascha Peters zu den vielfältigen Möglichkeiten innovativer Werkstoffe ...
21. Oktober 2016
Ronny Waburek im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Im Geschäft mit Materialien für den Möbelbau sind derzeit Innovationen gefragt. Ungewöhnliches wie das BalanceBoard von Pfleiderer, eingesetzt bei Ballerina und Rotpunkt Küchen, oder das neue Kiri Wood bei Hülsta zeigen, wohin die Reise gehen könnte ...
6. Oktober 2016
Richard Barth im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
In Zukunft wird auch Einrichtungsindustrie in Materialkreisläufen sowie ressourcenschonenden Konstruktionen denken müssen. Der bisherige Werkstoff Holz wird in Zukunft nur begrenzt zur Verfügung steht. Peters stellt einige spannende Alternativen vor ...
6. September 2016
Angela Mrositzki im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Leichter, flexibler, resistenter, ökologisch unbedenklich. Geht da noch mehr bei Brille und Glas? OPTIC+VISION befragte den Material- und Technologieexperten Dr. Sascha Peters aus Berlin zu Potenzialen und Entwicklung im Werkstoffbereich ...
2. September 2016
Manufactum im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Der Gründer der Agentur HAUTE INNOVATION gibt in einem Interview für Manufactum Auskunft über die aktuellen Trends in der Materialentwicklung. Es gibt viel Bewegung beim Thema Nachhaltigkeit und bei den sogenannten Smart Materials, vor allem mit deren Potenzial zur Ressourcenschonung ...
4. Juli 2015
Thomas Armonat im Interview mit Dr. Sascha Peters
Thomas Armonat sprach mit dem Materialexperten aus Berlin über die Innovationskraft der Bauindustrie, neue Materialien für Landschaftsarchitekten und erfuhr, dass Schlaglöcher bald der Vergangenheit angehören könnten ...
14. Januar 2015
Christina Kohl im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
3D-Drucke werden billiger, bunter und belastbarer. Ist die Nischen- bald eine Massentechnologie? Spätestens, seit die ersten Einzelhändler vor Weihnachten 2014 3D-Drucker für 499 Euro im Angebot hatten, ist die Technologie beim Endkonsumenten angekommen ...
12. Februar 2014
Annika Dammann im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Seit zwei, drei Jahren explodiert die Zahl neuer Materialien förmlich, um petrochemische erzeugte Stoffe zu ersetzen. Biokunststoff ist da ein Schlagwort, aber auch Recyclingwerkstoffe oder Materialien auf Basis organischer Abfälle sind ein Thema. Vor allem interessieren uns Werkstoffe, die biologisch abbaubar sind ...
13. Januar 2014
Das Küche & Bad forum im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Der Materialexperte Sascha Peters spricht über Maisspindel-Platten, geruchseliminierende Oberflächen, bakteriologische Lichtspender und den unaufhaltsamen Siegeszug der Leichtbau-Technologie. 70 % aller Innovationen basieren auf neuen Materialien ...
13. November 2013
CBNC im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
In einem Interview mit dem Sender CNBC gibt Dr. Sascha Peters Auskunft über einige nachhaltige und smarte Bauwerkstoffe der Zukunft und zeigt die TOP 5 Innovationen zwischen pilzbasierten Schaumstoffen, lichtdurchlässigem Holz und retroreflektierendem Beton ...
22. August 2013
Wohnrevue im Gespräch mit Hon.-Prof. Dr. Sascha Peters
Neben gängigen Bodenbelägen wie Parkett oder Teppich gibt es auch zahlreiche innovative Möglichkeiten, den Wohnbereich begehbar zu machen. Welche Rolle beispielsweise Bananen spielen können, verrät Dr. Sascha Peters ...
2. Mai 2013
Designkuratorin Katharina Horstmann vom Goethe Institut im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Mode aus Bakterienzellulose, Leuchten aus Algen oder Formteile aus Pilzen: Die Anwendung von Naturmaterialien und Recyclingstoffen steigt stetig – auch dank einer neuen Offenheit gegenüber ressourcenschonenden Konzepten ...
16. März 2013
Designline Office im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Neben traditionellen Werkstoffen wie Holz, Stein und Naturfasern kommen derzeit viele neuartige Materialien auf den Markt, in denen sich bereits Funktion und Design verbinden. Welche Möglichkeiten sie bieten, zeigt Sascha Peters ...
2. Dezember 2011
wörkshop im Interview mit Dr. Sascha Peters
Eine zunehmende Rückbesinnung auf nachwachsende Rohstoffe hat in der jüngsten Vergangenheit zu einer Fülle innovativer Materialien geführt. Im Interview mit wörkshop stellt Dr. Sascha Peters die erstaunlichsten Entwicklungen vor, zwischen Spinnseide und Metallhohlkugeln ...
6. Oktober 2011
Peter Quester vom Trennt Magazin der BSR führt ein Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Im Interview spricht der Material- und Innovationsexperte über die Notwendigkeit zu einem Umdenken beim Ressourcenverbrauch und der Bedeutung zur Umgestaltung unserer Produktkultur in Richtung geschlossener Materialkreisläufen ...
24. August 2011
Das Magazin Close-Up im Gespräch mit Dr. Sascha Peters
Das diesjährige internationale Designfestival DMY Berlin, das bereits zum neunten Mal stattfindet, hat neuen Materialien besondere Aufmerksamkeit gewidmet, die im Zentrum einer Revolution in Ästhetik, Technologie und Wirtschaft stehen. Wir trafen Sascha Peters ...
29. März 2011
Die Welt Redaktion im Interview mit Dr. Sascha Peters
Brillengläser, die nie beschlagen, Hausfassaden, die Strom erzeugen oder Bürgersteige, die die Umgebungsluft von schädlichen Partikeln und Abgasen befreien: Etwa 70 Prozent aller neuen Produkte basieren auf Innovationen im Materialbereich ...
21. Oktober 2010
Der Zukunftsletter im Interview mit Dr. Sascha Peters
Der Welt der Materialien steht ein revolutionärer Umbruch bevor. Spätestens seit klar ist, dass fossile Rohstoffe nur noch in begrenztem Maße zur Verfügung stehen, wird intensiv an Alternativen gearbeitet. Die werkstofflichen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts ...
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