Materialien gegen den Klimawandel

CO2-Emissionen senken mit Innovationen in neue Werkstoffe

md Sonderausgabe „Material wirkt“
Juli 2023

in Kooperation mit
db deutsche bauzeitung

Verlag
Konradin Medien (Stuttgart)

Aktuelle Ausgabe des md Magazins
BioPanel - Materialien gegen den Klimawandel

Die Flutkatastrophe in Norditalien zeigte uns einmal mehr auf, dass wir den Klimawandel mit allen Mitteln bekämpfen müssen. Dabei kann der Ersatz energieintensiver Werkstoffe durch nachwachsende Lösungen ebenso einen positiven Effekt haben, wie die Einlagerung von CO2 in Baustoffe und der Einsatz smarter Materialsysteme zur Beeinflussung des Mikroklimas.

BioPanel aus Hanffasern und PLA

Die CO2-Emissionen müssen deutlich sinken. Darauf hatte sich die Weltgemeinschaft bereits 2015 in Paris geeinigt. Die Krisen der vergangenen Jahre scheinen den Plänen nicht förderlich gewesen zu sein. Doch aktuell sehen wir über alle Industrien hinweg eine solche Fülle an Innovationen und Maßnahmen, dass die Präsentation von Erfolgsgeschichten nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Mit Blick auf die Bauwirtschaft und das Interiordesign ist neben der Wiederverwendung bereits genutzter Ressourcen der Ersatz energieintensiver Werkstoffe durch nachwachsende Rohstoffe die offensichtlichste Maßnahme zur Reduzierung der Emissionen. Dabei werden teilweise erstaunliche Effekte erzielt.

Ein Beispiel ist das sogenannte „BioPanel“ vom gleichnamigen Hersteller aus den Niederlanden. Es besteht aus Hanffasern, die in eine Matrix aus PLA gebunden sind. Die besondere Festigkeit und Härte machen das zu 100% biobasierte Plattenmaterial zu einem idealen Ersatz für Aluminium in Wegweisern und Schildern. Dabei werden die CO2-Emissionen um sage und schreibe 99% unterschritten.

Den vollständigen Artikel findet man in der md-Sonderausgabe „Material wirkt“ (Erscheinungsdatum 6. Juli 2023).

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Bild: BioPanel aus Hanffasern und PLA (Quelle: BioPanel, NL)