Future Food

LivingKitchen 2019 · Future Foodstyles · KölnMesse

14. Januar 2019

Im Jahr 2016 wurde unter dem Namen Food INK in London das erste Pop-Up-Restaurant für 3D-gedrucktes Essen eröffnet. Zur Anwendung kommen 3D-Foodprinter, die schichtweise Lebensmittel wie Pasten, Schokoladen, Nudeln oder Süßwaren erzeugen. In den letzten Jahren hat sich ein neuer Trend in der Erlebnisgastronomie entwickelt.

Foodprinter für Ernährung mit personalisiertem Nährstoffgehalt

Doch durch den Einsatz von Foodprintern sollen sich langfristig auch unsere Ernährung ändern. Wissenschaftler sehen zunächst einmal vor allem das Potenzial zur Bereitstellung von Lebensmitteln mit personalisiertem Nährstoffgehalt im medizinischen Bereich.

Zudem ließe sich der 3D-Druck von Lebensmitteln mit nachhaltigeren kalorischen Quellen ermöglichen, indem beispielsweise Algenproteine anstelle von ressourcenintensiven tierischen Proteinen verarbeitet würden.

Auf Einladung der KoelnMesse hat Diana Drewes in ihrem Vortrag auf der Bühne der Sonderfläche FutureFoodstyles der LivingKitchen einen Überblick zu den Möglichkeiten von 3D-Foodprintern gegeben und ist auf Konzepte für die Zukunft der Ernährung eingegangen.

Eventprogramm der LivingKitchen unter: www.livingkitchen-cologne.de/events/events/veranstaltungen.php

Bild: Candy2Gum – 3D Drucker für Kaugummis (Quelle: Wacker Chemie)