Nachhaltige Werkstoffe für die Küchenmöbelindustrie

Servicepoint A30 · Bünde

11. Juli 2012

Leichtbau-Spanplatten mit Weizenspreu und Popcorn, organoide Faserstrukturen aus natürlichen Rohstoffen oder gewachsene Schaumstoffe aus Pilzmycel: Die Bandbreite neuer Werkstoffe für die Möbelbranche, insbesondere für die Küchenmöbelindustrie ist in letzter Zeit gewaltig gestiegen. Knapper werdende Ressourcen wirken sich immer stärker auf einen Produktbereich aus, der bislang immer noch auf die traditionellen Materialien und Fertigungsprinzipien gesetzt hat.

Doch langsam kommt es zu einem Umdenken, eine neue Werkstoffkultur muss her. Denn der Kunde fragt immer häufiger nach biologisch korrekten Materialien, von denen im Gebrauch keinerlei Gefahren ausgehen und die auf einfache Weise entsorgt bzw. dem Werkstoffkreislauf wieder zugeführt werden können.

Auf Einladung des Forschungsprojektes „Kitchen miles and More“ der Hochschule Ostwestfalen-Lippe war Dr. Sascha Peters nach Bünde eingeladen, über die jüngsten Neuerungen zu nachhaltigen Materialien für die Küchenmöbelindustrie zu referieren.

Bildquelle: Organoid Technologies