Materialinnovationen für Zukunftstechnologien
HSBC Investorenbrunch · Amsterdam
24. November 2016
Das Klimaabkommen von Paris hat die Kraft, die Welt zu verändern! Denn es wurde nicht nur von über 170 Staaten unterzeichnet, die größten Volkswirtschaften der Welt wie die USA und China haben es bereits ratifiziert. Den Industriegesellschaften ist es offensichtlich Ernst, dass die Erdwärmung möglichst auf unter 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter begrenzt wird und sich ab 2050 Ausstoß und Absorption des Klimagases Kohlendioxid mindestens in einem Gleichgewicht befinden. Dies hat nicht nur einen Wandel unseres Energiesystems zur Folge. Es kann auch die Abkehr vom Verbrennungsmotor bedeuten und Innovationen im Bereich der Elektromobilität entfachen.
Wie schnell der Wandel stattfinden kann und wie hoch die Akzeptanz für neue Mobilitätstechnologien sein werden, wird in entscheidendem Maße von Materialinnovationen abhängen. Es werden Leichtbaukomposite benötigt, die gewichtsoptimierte Fahrzeuge mit hoher Reichweite ermöglichen. Fortschritte im Werkstoffbereich werden zudem neue Batteriesysteme ermöglichen. Eine Infrastruktur wird benötigt, die das schnelle Aufladen des Batteriesystems komplikationsfrei und ohne große Verluste sicherstellt.
Auf Einladung der HSBC-Gruppe hat der Innovationsexperte Dr. Sascha Peters am 24. November 2016 in Amsterdam im Rahmen eines Investorenbrunchs einige spannende Materialinnovationen für Zukunftstechnologien vorgestellt und die Auswirkungen auf einige der wichtigsten Wirtschaftsbereiche skizziert. 70% aller Innovationen gehen auf Neuerungen im Materialbereich zurück.
Bild: Laden eines Plug-In Hybrid Fahrzeugs per Induktion (Quelle: Mercedes)
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