Digital Work – Wie gestaltet sich die Zukunft unserer Arbeit

Deutscher Architektentag · bcc Berlin Congress Center

27. September 2019

Wie beeinflussen sich Urbanität und Demokratie? Wie können wir Städte verdichten, den ländlichen Raum stärken und Lebensqualität schaffen? Welche Verantwortung tragen wir als Gestalter? Und was ist gute Planung eigentlich wert? Alle vier Jahre lädt der Berufsstand der Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner die Protagonisten aus Politik, Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur zum Deutschen Architektentag ein, um zu diskutieren, neue Handlungsspielräume auszuloten und Flagge zu zeigen für eine lebenswerte gebaute Umwelt.

Einen philosophischen Blick auf die Arbeit von Architekten und deren gesamtgesellschaftliche Verantwortung wird Prof. Rahel Jaeggi werfen. Eine zweite Grundsatzrede wird der Architekt Reinier de Graaf von Office for Metropolitan Architecture halten. Sieben Verben stehen für sieben Themen-Räume, die in über 30 Panels, Werkstätten und Workshops einen Bogen spannen über Baukultur, Wohnungsbau, Energiewende bis hin zur Digitalisierung.

Dr. Sascha Peters war eingeladen, einen Blick in die Zukunft zu wagen und die Potenziale der Digitalisierung zur Gestaltung unserer Arbeitswelten zu skizzieren. Im Rahmen des Panels „Im Jahre 2030 – Wie gestaltet sich die Zukunft unserer Arbeit“ hat er aktuelle Trends beschreiben, zwischen Gebäuden aus dem 3D-Drucker, Smart Dust und Metamaterialien für den 4D-Druck.

www.deutscher-architektentag.de

Bild: 3D-Druck von digitalen Metamaterialien (Quelle: Hasso Platttner Institut, Potsdam)