4D-Printing und Memory Materials
Eisenwarenmesse 2018 · KölnMesse
6. März 2018

Im „Gartner Cycle for emerging technologies“ tauchte das 4D-Printing im Jahr 2016 zum ersten Mal als eine der zukunftsweisendsten technologischen Entwicklungen auf. Gemeint sind 3D-Druckverfahren mit Materialien, die nach der additiven Formgebung unter Einfluss eines äußeren Impulses wie Licht, ein Magnetfeld, Feuchtigkeit oder einen Temperaturanstieg die Form verändern können. In der Medizintechnik, der Architektur und in der Automobilindustrie wurden bereits Konzepte für programmierbare Werkstofflösungen von veränderlichen Geometrien getestet. Das besondere Feld formveränderlicher Textilien durch Bedrucken vorgespannter Stoffe, wird unter dem Begriff „4D-Textilien“ zusammengefasst.
Im Rahmen des Forums „Additive Fertigung für den kreativen Heimwerker“ hat Dr. Sascha Peters die Potenziale des 4D-Printings vorgestellt und einige ausgewählte Entwicklungen zu formveränderlichen Memory Materials präsentiert.
Bild: 4D gedruckte Origami-Keramik ahmt die Oper von Sydney nach (Quelle: City University of Hong Kong)
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