Maß macht mobil
Modulbox mo systeme - das modulare Raumsystem
5. November 2015
Mo systeme entwickelt und produziert zeit- und kostensparende Architektur für Ausstellungen, Events und andere Formen von Live Kommunikation. Dabei spielen Mobilität und Modularität eine tragende Rolle: Alle Module sind extrem manövrierbar, kombinierbar und wandelbar; sämtliche Flächen sind austauschbar und lassen sich individuell gestalten.
Kommunikation im Raum – neu gedacht
Ganz gleich ob als Event- und Messesystem, mobile Bar, Bühne, Shop, Pavillon oder beleuchteter Werbeträger: Die modulbox ist der innovative Ideenträger auf Events, Messen oder Großveranstaltungen. Im Handumdrehen verwandelt sich der clevere Kubus in ein – gemessen an der Grundfläche – bis zu 10 Mal größeres Raumsystem, das beliebig variier- und erweiterbar ist. Inklusive der Flächenerweiterung sind Nutzflächen von bis zu 2.000 m² möglich. Einzige Konstante des wandelbaren Systems ist das verblüffende Raumgefühl: stets fließen Innen- und Außenraum ineinander über und scheinen zu verschmelzen. Und das in einem Winkel von 360°, ohne jede Eintrittsschwelle – das ist Kommunikation im Raum, neu gedacht.
2,45 m x 2,45 m: Die kompakte Bauform und die durchdachte Konstruktion machen die modulbox zu einem idealen Raumsystem für nahezu jeden denkbaren Standort. Auch der Transport der Box ist, dank Leichtbauweise und integriertem Hubsystem, via PKW mit Anhänger oder LKW problemlos zu bewältigen.
Die Maße der modulboxen sind abgestimmt auf den Transport im geschlossenen LKW. Bis zu 5 modulboxen lassen sich pro Fahrzeug transportieren. Verladen wird die modulbox üblicherweise per Gabelstapler oder Ladekran. Sind größere Höhen zu überwinden, wird ein Mobilkran eingesetzt. Beim Transport mit einem PKW-Anhänger erfolgt die Be- und Entladung mit Hilfe von integrierten, elektrischen Hubantrieben. Damit ist die modulbox innerhalb kürzester Zeit installiert und einsetzbar.
Durch einen integrierten Hubantrieb, der sich in den Hohlprofilen des Rahmengerüstes befindet, ist die modulbox in der Lage, sich selbst um ca. 700 mm aufzubocken und abzusenken. Ein konventioneller PKW-Anhänger reicht somit als Transportmittel aus. Eine Person kann die modulbox jetzt problemlos verladen – ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel.
Die raumgreifende Kombination mehrerer Module ist die Paradedisziplin der modulbox. Schon aus der Verknüpfung von zwei Modulen ergeben sich neue, raffinierte Möglichkeiten im Zusammenspiel von Form und Inhalt. Klappdächer, Türen und Plattformen können unabhängig voneinander eingebaut werden. Die Rahmenöffnungen sind bei Bedarf mit Wandelementen ausgefacht. Diese Ausfachungen können aus lichtdurchlässigen oder opaken Paneelen, aus Kunststoffen, Holz oder Verbundsystemen bestehen. Durch die hohen Anforderungen an Mobilität, einfache Bedienbarkeit, Widerstandsfähigkeit, Außenraumtauglichkeit und Austauschbarkeit kommen neben Stahl und Aluminium, verschiedene spezielle Materialien zum Einsatz. Dazu gehören Kompositplattenwerkstoffe, transluszente Deckschichten aus Makrolon (gefüllt und verklebt mit PP-Röhren), Aluminiumwabenplatten (bekannt aus dem Schiffs- und Flugzeugbau), sowie die Sandwichelemente Dibond und Acrylplatenwerkstoffe. Ein ausgefallenes, indirektes Beleuchtungssystem sowie modernste Multimedia-Anwendungen runden das Gesamtbild ab.
2004 gründeten die Architekten Oliver Klotz und Marc Schwabedissen das Unternehmen modulbox mo systeme und machten die modulbox marktreif. Seither wurde die modulbox mit dem Innovationspreis für Architektur und Präsentation ausgezeichnet. Weitere modulbox Systeme sind mittlerweile entstanden und erweitern das Spektrum an Präsentationsmöglichkeiten.
Bildquelle: mo-systeme
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