
Little Sun
LED-Solarlampen für off-grid Regionen in der ganzen Welt
23. April 2015
Rund 1,2 Milliarden Menschen leben heute in Regionen ohne permanenten Zugang zu elektrischer Energie („off grid“). Vor allem fehlendes Licht in den Abend- und Nachtstunden mindert in Gebieten Südostasien und südlich der Sahara die Entwicklungschancen der dort ansässigen Gesellschaften. Insbesondere die medizinische Versorgung bleibt an Tagesstunden gebunden und auch die Bildungschancen nach der Dämmerung sind eingeschränkt.
Emissionen durch Verbrennen von Kerosin
Kerosinbetriebene Laternen sind meist die einzige künstliche Lichtquelle in den betroffenen Gebieten mit negativen Folgen für die menschliche Gesundheit. Denn das Einatmen der Emissionen in Innenräumen an nur einem einzigen Abend, kommt dem Konsum von zwei Packungen Zigaretten gleich. Hinzu kommen die hohen Kosten für die Beschaffung des Brennstoffs, die durchschnittlich 10-25 % des Monatseinkommens eines durchschnittlichen Haushalts ausmachen. 190 Millionen Tonnen CO2 gelangen durch das Verbrennen von Kerosin in die Atmosphäre.
Um Abhilfe zu schaffen, haben der Künstler Olafur Eliasson und der Ingenieur Frederik Ottesen, das Projekt „Little Sun“ ins Leben gerufen und eine hochwertige und ebenso handliche LED-Solarlampe entwickelt. Seit Juli 2012 wurden im Rahmen eines Social Business Projekts 200.000 dieser Lampen gefertigt. Mit jeder in der industriellen Welt verkauften Little Sun, wird eine Leuchte für einen Menschen in einem afrikanischen Land zu einem realistischen Preis finanziert.
Das Projekt wurde für einen der GreenTec Awards 2015 nominiert. Wer sich an dem Social Business Projekt beteiligen will, hat die Möglichkeit unter:
Bildquelle: Little Sun
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