Accoya Holz als Alternative für Tropenhölzer

Vergütung mit Essigsäureanhydrid

20. Oktober 2011

Bei der Verwendung von Holz im Außenbereich kommen vor allem vergütete Holzarten in Frage, da die nachteiligen Eigenschaften wie Quellen und Verwerfungen ausgeschlossen sind. Hier haben sich mittlerweile die unterschiedlichsten Techniken etabliert. Eines davon trägt den Namen Accoya, das die Vorteile von tropischen Holzarten übertrifft.

Weder synthetische Verbindungen noch Ausdünstungen

Bei Accoya-Holz werden niederwertige Hölzer zum Beispiel für Außenanwendungen präpariert, in dem man sie unter Druck und Wärme mit Essigsäureanhydrid zur Reaktion bringt (Acetylierung). Das Verfahren ist nicht giftig, in der Anwendung werden keine synthetische Verbindungen oder Chemikalien ausgelaugt.

Die Fähigkeit zur Absorbierung von Wasser wird damit wesentlich verringert, was das Holz für Fenster, Fassaden, Terrassendecks, Gartenmöbel und Spielgeräte besonders geeignet macht. Es wurden auch schon erste Bauvorhaben mit Accoya Holz realisiert.

Die Langlebigkeit ist so bemerkenswert, dass der Hersteller mit einer Garantie von 50 Jahren und bei der Verwendung in der Erde mit einer Garantie von 25 Jahren aufwartet. Accoya Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und ist FSC®-zertifiziert.

www.accoya.com

Bildquelle: Accoya